9. März bis 20. April: „Alle Räder stehen still…“

Hutmuseum Lindenberg: Maschinen brummten, es dampfte und zischte; Uhren tickten im Akkord; Schweiß tropfte – das war der Sound der Fabriken. Auch der Hutfabrik Reich, in der heute die Kulturfabrik beheimatet ist. Drei Künstler nehmen das Thema der Arbeit, der Maschinen und der Industrie auf und zeigen ihre Gedanken.

Kuratiert wird die Ausstellung von dem Bildhauer und Künstler Bruno Wank. Beate Engl, Leonie Felle und Guido Weggenmann nähern sich dem Thema politisch wie poetisch, provokant wie spielerisch und ganz persönlich. Titelgebend ist eines der kleinsten ausgestellten Werke: die „Arbeiterorgel“ von Beate Engl, die eine Zeile aus dem Bundeslied für den Deutschen Arbeiterverein von 1863 rezitiert. Groß dagegen eine Uhren-Installation von Leonie Felle, womit die Frage von Zeit, Effizienz und Wandel zentral in den Raum gestellt wird. Welche (Selbst)zerstörungskräfte bei all dem im Gange sind, zeigt Guido Weggenmann mit seiner Installation „Laura´s Plan“, einer sich selbst zersägende Säge. www.lindenberg.de

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