Vielseitiges Kulturprogramm in Lindenberg

Tango, Theater und ein Tatortkommissar: Das kulturelle Jahr 2018 kann in Lindenberg mit großen Namen und kleinen Perlen aus den verschiedensten Bereichen aufwarten: es gibt Klassik und Kabarett, Slams und Lesungen, Konzerte und Theater auf dem Lindenberger Kulturboden in der Kulturfabrik.

Gleich der Januar hat es in sich: neben dem Neujahrskonzert mit dem Westallgäuer Kammerorchester (13. Januar) gibt es einen Poetry Slam (19. Januar) und der Münchner Tatort-Kommissar Miroslav Nemec liest auf dem Kulturboden. In „Miroslav Jugoslav. Der Nemec hinter dem Batic!“ erzählt, rezitiert, liest und singt Nemec aus seiner Autobiographie (26. Januar).
Besondere Begegnungen versprechen auch die Konzertabende mit Quadro Nuevo – TANGO! (21. Februar) und dem italienischen Liedermacher Pippo Pollina (13. März). Letzterer macht auf seiner großen Europa-Tour in Lindenberg einen Stopp und stellt sein neues Album vor. Viel Theater an unterschiedlichen Spielorten gibt es dieses Jahr mit dem Landestheater Schwaben. Das Stück „4Min.12Sek“ (7. März) spielt im Löwensaal. Der Monolog „Nipple Jesus“ wird in der Wechselausstellung des Hutmuseums gespielt (23. März). Auch ab April stehen noch weitere Termine fest.
Vorverkauf und weitere Informationen:
Kulturfabrik Lindenberg, Tel: 08381 9284310.
kulturfabrik@lindenberg.de

Pippo Pollina am 13. März: „Il sole che verrà“, auf dem Kulturboden
Pippo Pollina ist ein Vollblut-Liedermacher, der für kraftvollen und gleichzeitig emotionalen Gesang steht. Seine hauptsächlich auf Italienisch gehaltenen Texte bewegen sich zwischen poetisch verpackten Protestliedern und lyrischen Balladen, die nicht mehr aus dem Ohr gehen. Er wurde vom schweizerischen Liedermacher Linard Bardill auf der Straße entdeckt, was der Auftakt für die große Karriere des Italieners war. Ein weiterer Meilenstein war die Zusammenarbeit mit Konstantin Wecker, der das Talent Pollinas erkannte und gemeinsam mit ihm Stücke schrieb. Mittlerweile hat sich Pippo Pollina in ganz Europa etabliert. Er arbeitet immer wieder mit verschiedenen Musikern zusammen (u.a. beim Album Süden mit Schmidbauer und Kälberer)und findet so stets neue musikalische Ausdrucksmöglichkeiten.

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