Umfangreiche Brandschutz- und Instandhaltungsmaßnahmen notwendig: 1996 war die Waldburg nach jahrzehntelanger Schließung aus ihrem Dornröschenschlaf wachgeküsst worden. Um die mittelalterliche Burganlage als Museum wieder in Betrieb nehmen zu können, wurden damals eine Brandmeldeanlage installiert und ein Fluchtwegekonzept entwickelt.
Nach grundlegender Sanierung des Palas, des Kapellenturms und des Küchengebäudes präsentierte sich die Burg bei ihrer Wiedereröffnung von ihrer schönsten Seite.
Um den wachsenden gesetzlichen Anforderungen für museal genutzte Gebäude zu genügen, wird auf der Waldburg derzeit die Brandmeldeanlage umfassend erneuert, und die Fluchtwege werden weiter optimiert. Während der Schließung der Waldburg bleibt die Gastronomie geöffnet, Ritteressen, Hochzeiten und andere Veranstaltungen können gebucht werden, in diesem Rahmen sind auch Gruppenführungen durch die Burg möglich (www.burgmax.de). Schon jetzt arbeitet die „Betreibergesellschaft Museum auf der Waldburg“, eine Kooperation von Landkreis Ravensburg, Gemeinde Waldburg und Fürstliches Haus Waldburg, daran, die Wiedereröffnung 2019 gebührend zu begehen.
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