Als Vertreter der Unternehmer-Initiative reisten Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE, Gottfried Härle, Geschäftsführer Brauerei Härle, Markus Winter, Geschäftsführer IDS Holding, und Thomas Osswald, Geschäftsführer Autohaus Osswald, nach Berlin, um ihre Vorschläge beim Ministerium für Arbeit und Soziales vorzustellen.
Dafür soll es klar definierte Kriterien geben, die überprüft werden: Die Geflüchteten müssen sich am Arbeitsplatz bewähren, sichtbaren Integrationswillen zeigen, ihre Identität klären und sie dürfen nicht straffällig werden. Eine Lösung, die für alle Seiten große Vorteile hätte: Die Geflüchteten können ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, die Sozialsysteme werden entlastet, die Unternehmen können ihre dringend benötigten Arbeitskräfte fest einplanen und für die Behörden verringert sich der Bearbeitungsaufwand. Die Unternehmen fordern die Bundesregierung auf, die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. „Damit wollen wir erreichen, dass die gesetzlichen Grundlagen der Zuwanderung, die derzeit von der Bundesregierung ausgearbeitet werden, auch tatsächlich praktikabel sind und den Anforderungen der Realität entsprechen“, so Gottfried Härle, Geschäftsführer Brauerei Härle.
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