Ravensburg wird zur freundlichen Zone erklärt

Freundlichkeit zu erfahren, tut jedem gut. Mit der Kampagne „Freundliche Zone“, möchte die Initiative Ravensburg (Stadt und Wirtschaftsforum Pro Ravensburg) an die hier lebenden Menschen appellieren, anderen gegenüber offen, respektvoll und aufmerksam gegenüberzutreten. „An den Stadteinfahrten wird ab 11. Mai auf sechs Großflächen für einen freundlichen Umgang miteinander geworben und die ganze Stadt kurzerhand zur Freundlichen Zone erklärt“, berichtet Eugen Müller von der Initiative Ravensburg über die Idee. Ergänzt wird die Aktion mit Aufklebern, die von Schülern am Freitag, 15. Mai, und Samstag, 16. Mai, in der Innenstadt an Passanten, in Banken, Geschäften, am Taxistand, im Krankenhaus, in den Verwaltungen und in der Gastronomie, verteilt werden. Die Jugendlichen werden außerdem spielerisch in kleinen Szenen die Zuschauer für ein freundliches Verhalten sensibilisieren. Mit gelben Smileys auf buntem Grund wird auf den Plakaten und Aufklebern dafür geworben, dass ein freundliches Lächeln jedem gut tut, ansteckend wirkt und sich positiv auf alle Menschen auswirkt. Freundlich sein bedeutet mehr als höfliche Floskeln auszutauschen oder ein aufgesetztes Lachen zur Schau zu stellen. Freundlichkeit, die von Herzen kommt, verleiht – vielleicht in höherem Maß als jedes andere Verhalten – ein positives Lebensgefühl, gibt dem Leben Bedeutung und Wert. Jeder kann dazu beitragen, dass sich das Umgangsklima in der Stadt verbessert – freundlich sein heißt Stellung beziehen und sich bewusst für eine unverfälschte und sanfte Lebensweise entscheiden. Die Folgen eines freundlichen, aufrichtigen Miteinanders sind wissenschaftlich untersucht und belegt: Menschen, die freundlich mit sich selbst und anderen umgehen, sind zufriedener, mitfühlender, warmherziger, dankbarer und geduldiger als andere. „Die freundliche Zone ist eine Kampagne, die dazu anregen soll, über das eigene Wohlgefühl nachzudenken und durch eine freundliche Grundhaltung das Miteinander zu verbessern und die Lebensqualität in unserer Stadt zu steigern „, so Anita Müller von der Initiative Ravensburg.

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