Der Dezember im Theater in Kempten

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ

Theaterstück für die ganze Familie von Otfried Preußler | ab 5 Jahre

Fr. 2. (17 Uhr), Fr. 23. (17 Uhr), Mo. 26.12.2022 (15 Uhr) | Stadttheater Kempten

Mit Christian Kaiser, Julia Jaschke, Hans Piesbergen, Corinne Steudler, Sebastian Strehler

Der Lieblingsbösewicht der deutschen Kinderliteratur geht wieder um! Der dreiste Räuber Hotzenplotz hat doch tatsächlich Großmutters neue Kaffeemühle – ein Geschenk von Kasperl und Seppel – gestohlen! Und die Behörden in Gestalt von Wachtmeister Dimpfelmoser sind mal wieder völlig überfordert. Da schreiten Kasperl und Seppel selbst zur Tat. Mit einer List machen sie das Versteck des Räubers ausfindig. Aber Hotzenplotz und sein Freund, der große und böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann, wissen sich zu wehren …

DER FÜRST DER WÄLDER

Der bayerische Hiasl vor Gericht
Theaterstück von Sebastian Seidel mit Rainer von Vielen

Sa. 10., So. 11.12.2022 | 19 Uhr | Theaterwerkstatt

Nach einem wilden Leben wird dem knapp 35-jährigen „Bayerischen Hiasl“ Matthäus Klostermayr aus Kissing der Prozess gemacht. Er wird zahlreicher Morde und Verbrechen angeklagt. Aber war der begnadete Jäger nur ein Wilderer und Anführer einer Räuberbande – oder ein Held und Sozialrebell, der gegen Ungerechtigkeit und für die Freiheit kämpfte? Geschickt verteidigt der „Fürst der Wälder“ sich und seine Kameraden. Doch wer gegen die Staatsgewalt aufbegehrt, muss mit harten Strafen rechnen …

NUSSKNACKER & MÄUSEKÖNIG

Musikalisches Weihnachtsmärchen nach E.T.A. Hoffmann

So. 11., So. 17.12.2022 | 14 & 16 Uhr | TheaterOben

Mit Hans Piesbergen, Natalyia Tkachenko, Wolfgang Steinmeyer

Aus der Reihe KLASSIK FÜR KINDER spielen wir nun schon im dritten Jahr die Geschichte von Nussknacker und Mäusekönig. Es ist eine jener zauberhaften Geschichten, die sich am Heiligen Abend ereignen. Und wie man weiß, können zu dieser Zeit unglaubliche Dinge geschehen. Ein musikalisches Märchen mit der Klaviermusik von Peter Tschaikowsky und Carl Reinecke, eine der schönsten Erinnerungen jeder Kindheit.

DIE WELLKÜREN, STOFFERL WELL & MONIKA BAUMGARTNER

DIE HEILIGE NACHT von Ludwig Thoma

So. 18.12.2022 | 14 Uhr | Stadttheater Kempten

Bei Ludwig Thoma spielt die Geschichte von Maria und Josef in Oberbayern. Sie irren durch die verschneite Landschaft und stoßen auf die Hartherzigkeit der reichen Bauern. Doch wie in Bethlehem öffnet das Wunder der „heiligen Stunde“ die Herzen. Monika Baumgartner liest in klangvollem Oberbayrisch, die Wellküren singen, musikalisch begleitet von Bruder Christoph Well die traditionelle bayrische Weihnachtsmusik.

PIANOTAINMENT®

25 Jahre – Das Jubiläumskonzert

Vierhändige Pianoshow mit Marcel Dorn und Stephan Weh

Do. 30.12.2022 | 20 Uhr | Stadttheater Kempten

Seit einem Vierteljahrhundert steht Pianotainment® für die perfekte Symbiose aus kreativer Piano-Comedy und virtuosem Klavierspiel. Als musikalische Botschafter Deutschlands gastierten Stephan Weh und Marcel Dorn mit ihrer vierhändigen Show bereits in über 100 Ländern dieser Erde. Ein außergewöhnliches Konzert-Erlebnis mit Klassik, Jazz und Pop-Piano für alle Generationen zum silbernen Bühnenjubiläum!

SILVESTERKONZERT

Smetana Philharmoniker Prag | Dirigent Hans Richter | Sopran Sona Godarska | Bass Andrev Valiguras

Fr. 31.12.2022 | 17 Uhr | Stadttheater Kempten

Das berühmte „Alles Walzer!“ des Wiener Opernballs ist wieder da und lässt die coronabedingte Dürre der musikalischen Ausgelassenheit hinter sich, wenn auch im Kemptener Theater wieder zur Silvestergala eingeladen wird. Die Highlights aus Operette und Oper stehen wieder auf dem Programm: aus Mozarts „Hochzeit des Figaro“ und „Die Entführung aus dem Serail“ oder Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“. Auch die Strauß-Familie und all die anderen Wiener-Walzer-Repräsentanten fehlen nicht, wenn Hans Richter nach der zweijährigen Pause wieder mit gewohnt launiger Moderation seine sangesmächtigen Solisten vorstellt. „An der schönen blauen Donau“ beschließt – auch das: wie immer – das Programm und sicher lässt es sich das Publikum – noch einmal: wie immer – nicht nehmen, den „Radetzky-Marsch“ als Zugabe für einen beschwingten Heimweg zu fordern.