bis 19. Juni im Gärkeller der Brauerei Clemens Härle: Das Paradies im Spiegel der zeitgenössischen Kunst: Wie kann man ein Paradies beschreiben, ist es diesseitig oder jenseitig, liegt es etwa vor uns und wir sehen es nicht, ist die Vorstellung eines Garten Eden eine reine Utopie? Wer lebt in einem Paradies? Welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang Spiritualität? Welche Bildmetapher kreieren Gegenwartskünstler*innen?
Die entstandenen 16 Kunstwerke, von Zeichnung über Skulptur, von Installation bis Video treten während der Ausstellung in den 16 Gärbottichen miteinander in Kontakt.
16 Paradiese – erschaffen von 16 Künstler*innen aus Oberschwaben, aus München, aus Weimar, aus Belgien, Kanada und Indien – gären, sie ziehen sich gegenseitig an oder polarisieren. Redakteurin Antje Merke über die Ausstellung: „Im alten Gärkeller in Leutkirch gibt es 16 ganz persönliche Variationen des Paradies. Sie sind zart oder expressiv, laut oder leise, bunt oder schwarz-weiß, herausfordernd oder vermittelnd. Und absolut sehenswert.“
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung (07561 98280). Eintritt: 3 Euro