Das Arbeitsmarkt-Schiff

13. September, Friedrichshafen, am Hafen b A-Schiff

Beratung auf dem Motorschiff Graf Zeppelin ab Friedrichshafen

Studieren und Arbeiten in der Bodenseeregion: Bei den diesjährigen Europäischen Arbeitstagen, die europaweit im Herbst veranstaltet werden, ist die Grenzpartnerschaft EURES-Bodensee wieder mit dabei. Auf dem Arbeitsmarktschiff kann man sich während einer Fahrt über den See von Fachleuten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Schweiz, Österreich, Liechtenstein und auf der deutschen Seeseite beraten lassen.

Informieren können sich auch angehende Studenten.

Sie finden auf dem Schiff Ansprechpartner, die über die Studienmöglichkeiten in der gesamten Bodenseeregion Bescheid wissen. Die Leiterin der Agentur für Arbeit Ravensburg, Jutta Driesch, empfiehlt, sich bald eine Bordkarte für diese Sonderfahrt zu besorgen. Die erste Fahrt auf dem Motorschiff „Graf Zeppelin“ beginnt um 9 Uhr ab Friedrichshafen. „Die Anforderungen am Arbeitsmarkt steigen laufend. Es zeigt sich, dass besser qualifizierte Arbeitskräfte besser vor Arbeitslosigkeit geschützt sind“, sagt Jutta Driesch. Vor diesem Hintergrund gewinne der Stellenwert von Auslandserfahrung in der Ausbildung und in der beruflichen Laufbahn zunehmend an Bedeutung. Die Vierländerregion Bodensee bietet Fachkräften die vielfältigen Chancen eines grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes. Auf dem Arbeitsmarktschiff sind EURES-Beraterinnen und –Berater an Bord, die kompetent über die Beschäftigungsmöglichkeiten informieren. Die Expertinnen und Experten beantworten grundsätzliche Fragen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen im jeweiligen Land, beispielsweise zur Kranken- und Rentenversicherung oder zum Steuerrecht und vermitteln darüber hinaus auch Adressen von Jobangeboten. Außerdem bietet das Arbeitsmarktschiff Informationen zu interessanten Austauschprogrammen für Auszubildende. So haben beispielsweise über „xchange“ inzwischen über Tausend junge Menschen für vier Wochen im benachbarten Ausland gearbeitet. Durch Auslandspraktika haben Auszubildende die beste Möglichkeit, sich internationale berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Vorgestellt wird das Projekt von Verena König, Projektleiterin der Servicestelle mit Sitz in der IHK in Konstanz.

Ziel: Mobilität fördern

Die EURES-Beraterinnen und -Berater bilden das Herzstück von „EURES BODENSEE“. In dem grenzüberschreitenden Netzwerk arbeiten Arbeitsmarktverwaltungen und Sozialpartner (Wirtschaft und Gewerkschaften) der Länder Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein eng und vertrauensvoll zusammen. Gemeinsames Ziel und Anliegen ist es, mit praktischen Informationen, fachkundiger Beratung und Stellenvermittlung die berufliche Mobilität im Bodenseeraum zu fördern.

Weitere Informationen unter www.jobs-ohne-grenzen.org

Wer dabei sein will braucht eine Bordkarte. Sie kann von Mo bis Fr zwischen

8 Uhr und 18 Uhr unter der Telefonnummer 0751 362 13-1690

kostenlos bestellt werden. Die genauen Zeiten:

Ab Friedrichshafen um 9 Uhr, 11Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr und 17 Uhr, ab

Romanshorn um 10 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr.

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