Bis 6. August: „Edgar Wachter – Retrospektive“

Kunsthaus Summerau, Neukirch bei Tettnang: Ein Leben für die Kunst – so könnte man diese Ausstellung auch betiteln. Edgar Wachter – geboren 1925 in der tiefsten oberschwäbischen Provinz beginnt sein Arbeitsleben ganz im Sinne der Zeit – mit einer Steinmetzlehre. Dann wird er durch eine schwere Kriegsverletzung, welche zu einer Lähmung der linken Hand führte, aus der vorgezeichneten Bahn geworfen. Völlig untypisch für die Zeit unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg, beginnt er ausgerechnet Bildhauerei in München und Malerei in Berlin zu studieren.

Edgar Wachter schafft in den folgenden Jahren ein umfangreiches Oeuvre an Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen, die regelmäßig an den Jahresausstellungen im Haus der Kunst in München zu sehen sind. Es ist möglich geworden, einen großen Teil des künstlerischen Vermächtnisses von Edgar Wachter in dieser Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unterstützt wird das Kunsthaus Summerau hierbei durch die Kunsthistorikerin Babette Caesar, MA, welche mit ihrer kunsthistorischen Einordnung des Werkes die künstlerische Wirksamkeit und Botschaft von Edgar Wachter im Vergleich zu seinen Zeitgenossen und künstlerischen Strömungen der Zeit von 1955 bis zu seinem Tode 2009 darstellt. So hat sich die Ausstellung im Kunsthaus Summerau zum Ziel gesetzt, Leben und Werk Edgar Wachters eine erste und verdiente Würdigung zu geben. wwww.summerau.eu.

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