20. bis 22. März: Isnyer Energiegipfel diskutiert zum Klimawandel

Kurhaus, Isny: Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft informieren zu den Auswirkun

gen des Klimawandels im Allgäu und innovativen Maßnahmen ihm zu begegnen. Erstmals wird ein eintägiger Jugendkongress zum Thema organisiert.
Den Auftakt zum Energiegipfel macht Prof. Dr. Klaus Pfeilsticker von der Uni Heidelberg am Freitag um 19.15 Uhr. Anhand des aktuellen Updates zum Isnyer Energiekonzept erläutert der gebürtige Isnyer Klimaforscher, wie sich die Stadt seit 2017 beim Ausbau der erneuerbaren Energien, beim allgemeinen Energieverbrauch und dem CO2-Ausstoß entwickelt hat.
Dass die Klimakrise keineswegs ein neues Phänomen ist, belegt Roland Roth, Gründer und Leiter der Wetterwarte Süd, in seinem Impulsvortrag um 19.45 Uhr. „Gedankenloser Kommerz und grenzenloses Wachstum stehen weltweit an Stelle der Nachhaltigkeit“, erklärt Roth.
Klimakrise im Allgäu: Wie werden sich die Allgäuer Forst- und Grünlandwirtschaft sowie die Tourismusbranche angesichts der Klimakrise verändern? Was muss sich verändern, um die für die Region so wichtigen Wirtschaftszweige nachhaltig aufzustellen? Und wie kann Nachhaltigkeit im Alltag aussehen? Diesen Fragen stellen sich Wissenschaftler aus der Region am Samstagvormittag. Der Nachmittag steht im Zeichen zukunftsfähiger Technologien im Bereich der Elektromobilität. Parallel findet am Samstag von 10 bis 18 Uhr der Jugendkongress zum Klimawandel statt, ein von Isnyer Schülern organisiertes Forum, in dem sich die Jugendlichen mit Strategien für mehr Klimaschutz auseinandersetzen. Am Sonntag stellen Fachleute innovative Konzepte für nachhaltiges Bauen vor. Welche Brennstoffe eignen sich zum Heizen, lohnt sich eine eigene Photovoltaik-Anlage mit oder ohne Batteriespeicher und welche Fördermöglichkeiten von Stadt und Bund gibt es für den Umstieg auf regenerative Energiequellen?

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