19. Juli: Ganes: „An chunta che“

Neues Schloss Tettnang: Ganes – das sind die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und die neu gewonnene Natalie Plöger. Sie sind bekannt dafür, dass sie auf Ladinisch singen. Der Dialekt wird in der Heimat der beiden Schuen-Schwestern, den Südtiroler Dolomiten, bis heute gesprochen.

Die Jahrhunderte alte Sagenwelt der Dolomiten bildet auch inhaltlich die Grundlage für die fabelhaften eigenen Kompositionen des aktuellen Konzertprogramms „An chunta che“ – „Man erzählt, dass…“. Darin singen die drei großartigen und vielseitig talentierten Musikerinnen von Murmeltieren, Zwergen, Drachen und mutigen Königstöchtern. Sie lassen die alten Geschichten ins Heute wirken. Sie zaubern das Reich der Ladinischen Sagen in eine eigene, epische Art der Popmusik, weit, warm, samtig, luftig, mit ihrem dreistimmigen Gesang, den raffinierten, verspielten Melodien, mit einer Mischung aus traditionellem Instrumentarium und modernen, elektronischen Elementen.
Ganes nutzt die Gelegenheit der neuen Besetzung ab 2018, um die Karten neu zu mischen. Die aus dem hohen Norden stammende Kontrabassistin und Sängerin Natalie Plöger bringt eine weitere, musikalische Farbe zum Ganes-Klang. Es setzt den Fokus auf die Saiteninstrumente. Das Programm wird in der neuen Besetzung getragen von Violinen, Kontrabass, Hackbrett, Lap Steel, Gitarre und Klavier. Vorverkauf: 25 Euro, Abendkasse: 27 Euro www.spectrum-kultur-in-tettnang.de

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