Naturparadies Südgeorgien
Abgelegen im Südpolarmeer liegt eine Insel, die gerne als „Serengeti der Antarktis“
bezeichnet wird: Südgeorgien. Vor der hochalpinen Kulisse gletscherbedeckter Berge
bevölkern Zigtausende von Pinguinen und Robben die kalten Strände. In diesem
menschenleeren Naturparadies gibt es keine Städte und keinen Flughafen: es ist einer der
wenigen Orte der Welt, den man nur per Schiff erreichen kann.
Die international preisgekrönte Naturfotografin Kerstin Langenberger hat hier insgesamt ein
Jahr lang auf einer Forschungsstation gearbeitet. Sie stellt uns die teils kuriose Tierwelt der
Insel vor, etwa die imposanten See-Elefanten oder auch die eleganten Königspinguine. Auch
die menschliche Facette darf nicht fehlen: Wie lebt es sich auf einer entlegenen
Forschungsstation und wie sieht der Alltag der Wissenschaftler aus? Mit Humor und
Tiefgang berichtet Kerstin von der Zeit der Walfänger und Antarktisexpeditionen.
Immer wieder setzt sich die engagierte Naturschützerin mit den großen Themen unserer Zeit
auseinander. Sie berichtet von einem der weltweit erfolgreichsten Naturschutzprojekte, aber auch von den Problemen, mit denen die Tierwelt trotz scheinbarer Abwesenheit des
Menschen zu kämpfen hat. Entstanden ist ein bildgewaltiger Vortrag, untermalt von
feinfühlig ausgesuchter Musik und Originalgeräuschen, der einen zum Staunen bringt, zum
Lachen und zum Nachdenken. Der Eintritt ist frei.
Termine im Überblick:
19. November in Lindau, Parktheater Kino, 16.30 Uhr
22. November in Konstanz, Kulturzentrum am Münster, 19.30 Uhr
24. November in Unteruhldingen, Welterbesaal, 19.30 Uhr
26. November in Radolfzell, Milchwerk, 16.30 Uhr