Kulturtage – nur ein bisschen anders!
Artistik und Musik-Comedy, Erzählungen von den höchsten Bergen und wortgewandte Spiele um menschliche Abgründe, mitreißende Musik und phantasievolles Theater, Harfen und Beatboxen – so sieht der Kulturherbst 2023 aus.
Der Kulturherbst ist eine „Entschleunigung“ der bisherigen Kulturtage. Die Veranstalter dehnen den Zeitraum, um den Zuschauern und Zuschauerinnen etwas mehr Raum und Zeit für die verschiedenen Formate geben. Das Dichtgedrängte, was schon im Alltag oft genug hat, soll ein bisschen entzerrt werden. Statt vier Wochen im September und Oktober, spielt sich der Kulturherbst jetzt bis Anfang Dezember ab.
Die Stützen der Gesellschaft stehen am 3. Oktober auf der Bühne und lassen bei der Poetry-Show einen wortfeilen Sprachregen auf uns niederprasseln. Von den höchsten Bergen und seinem Weg dorthin erzählt dann am 14. Oktober Thomas Huber von den Huber-Buam in seiner Multivisions-Show „In den Bergen ist die Freiheit“. Ob „Die beste Kuh der Welt“ schon in den Bergen war, kann dann das Landestheater vielleicht am 6. November beantworten bei einem Theaternachmittag für die Kleinsten. Ganz anders geht es dann bei der mitreißenden A-Capella Band „Anders“ zu, die am 25. November den Kulturboden mit ihren Tönen füllen, bevor die Vivid Curls in einer Schneeflockennacht mit Martina Noichl und Hedwig Roth am 3. Dezember die Adventszeit einläuten. Veranstaltungsorte: Kulturboden in der Kulturfabrik und Löwensaal Lindenberg