
Strukturierte Maßnahmen für ein erneuertes Gesamterlebnis: Während der Revisionszeit wurden verschiedene bauliche Maßnahmen umgesetzt, die das Gesamtbild nachhaltig prägen. Im Eingangsbereich wurden Rezeption, Shop und Foyer vollständig neu strukturiert und gestaltet. Natürliche Materialien, eine offene Architektur und ein zeitgemäßes Farbkonzept bestimmen künftig das Erscheinungsbild.
Drei WC-Anlagen und vier Duschbereiche wurden vollständig saniert. Im Wellness-Bereich erhielt die elf Meter hohe Wand an den Kaskadenbecken eine vollständige Begrünung. In Kombination mit einer neuen Lichtgestaltung entstand ein Rückzugsraum mit ruhiger, botanischer Atmosphäre. In der Saunalandschaft wurde ebenfalls umfangreich modernisiert. Die ehemalige Finnische Sauna bietet nun ein reduziertes, naturnahes Design mit Salzsteinofen und mineralhaltigen Aufgüssen. Die Bootshaus Sauna befindet sich derzeit in der Fertigstellung. Ein historisches Schifferboot, das sich über den Innen- und Außenbereich erstreckt, bildet künftig das Zentrum ihres maritimen Gestaltungskonzepts. Die Kamin Sauna, zuvor See Sauna genannt, befindet sich aktuell noch im Umbau.
Digitale Infrastruktur: Im Zuge der baulichen Erneuerungen wurde auch die digitale Infrastruktur gezielt weiterentwickelt. Neu ist unter anderem eine automatisierte Armband-Ausgabe für online gebuchte Tickets, die es ermöglicht, das Eintrittsmedium direkt vor Ort abzuholen und anschließend ohne Wartezeit durch die Zugangsschleusen einzutreten. Ergänzend dazu wurden sogenannte Komfort-Armbänder eingeführt, die als digitale Alternative zur bisherigen Geldwertkarte dienen. Registrierte Gäste können mit diesen Armbändern künftig kontaktlos ein- und auschecken – ein Besuch an der Kasse ist nicht mehr erforderlich. Bestehende Inhaber einer Geldwertkarte haben die Möglichkeit, ihre Chipkarte kostenfrei gegen ein Armband auszutauschen. „Wir sehen die Digitalisierung als Ergänzung zur persönlichen Begegnung. Das neue System ermöglicht einen flexibleren, komfortableren Besuchsverlauf“, so Max Sandreuther, Betriebsleiter der Bodensee-Therme.
Familienfreundliche Neuerungen: Im Rutschbereich der Therme gibt es ebenfalls eine sichtbare Veränderung: Die bisherige Reifenrutsche wurde zu einer sogenannten Körperrutsche umgebaut. Diese Änderung erlaubt es, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern rutschen können – ohne zusätzliches Hilfsmittel.
Nachhaltigkeit und Technik: Eine neue Filteranlage für die Wasseraufbereitung wurde installiert. Sie stellt langfristig die Wasserqualität sicher – energieeffizient und ressourcenschonend. Bereits im Februar wurde die PV-Anlage auf dem Dach des Parkhauses in Betrieb genommen. Die Investitionen sind Teil der kontinuierlichen Nachhaltigkeitsstrategie.
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