Hier bewege ich etwas, kümmere mich um Menschen und sichere gleichzeitig meine Zukunft! Als ausgebildete Fachkraft übernehmen Sie hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen. Dazu gehören die Ernährung und Vorratshaltung, die Textilpflege sowie die Gestaltung und Pflege von Räumen, Wohnumfeld und Hausgarten.
Ablauf der Betrieblichen Ausbildung In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Hier findet vom ersten Tag an eine praktische Ausbildung auf dem Ausbildungsbetrieb statt. Ein Ausbildungsvertrag zwischen Ausbildungsbetrieb und Auszubildendem muss abgeschlossen werden. In den Ausbildungsjahren können die Betriebe gewechselt werden. In Blockbeschulung ist die Berufsschule zu besuchen. Unter folgendem Link können Sie nach Ausbildungsbetrieben in Ihrer Region suchen.
Ausbildungsbetriebe-Datenbank: https://www.stmelf.bayern.de/abd/Alternativ kann die Ausbildung über den Besuch einer Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung erfolgen. Hierbei läuft die Ausbildung rein schulisch ab. Innerhalb dieser Ausbildung kann in die duale Ausbildung gewechselt werden. Die von der Schule geforderten Praktika finden in unterschiedlichen Haushalten (Groß- oder Privathaushalt, landwirtschaftlicher Unternehmerhaushalt) statt.
Prüfungen Während der dualen Ausbildung findet im 2. Ausbildungsjahr eine Zwischenprüfung statt. Die reguläre Ausbildung endet nach 3 Jahren mit der Abschlussprüfung zur Hauswirtschafterin oder zum Hauswirtschafter. Hier werden die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in drei schriftlichen und zwei praktischen Prüfungen geprüft.
Fortbildungsmöglichkeiten Nach Abschluss der Berufsausbildung stehen Ihnen viele Fortbildungsberufe offen: Meister/in der Hauswirtschaft, Dorfhelfer/in, Techniker/in für Ernährungs- und Versorgungsmanagement oder Betriebswirtin für Ernährungs- und Versorgungsmanagement.
Info: Sabine Herz, Tel. 0831 52613 1215,. sabine.herz@aelf-ke.bayern.de
Bildunterschrift: Elisabeth Braun, Auszubildende in der Hauswirtschaft im Garten und in einer Betreuungstätigkeit.