Jahresauftakt mit Jazz und sehr viel Klassik: Eine Fusion von Symphonie- und Jazzorchester Vorarlberg, dann ein Konzert, in dem „die Klassik“ selbst Thema ist und ein zündender Saisonabschluss: das SOV bietet im jungen Jahr 2026 drei Mal Symphonisches für jeden Geschmack.
Elektronische Sounds treffen auf symphonischen Orchesterklang: zum KONZERT 4 lädt das SOV das Jazzorchester Vorarlberg zu dessen 20jährigem Jubiläum ein, gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Insomniac Dreams heißt die neue, abendfüllende Komposition von Martin Eberle, Leiter des JOV und Benny Omerzell, der alle Tasteninstrumente bedient. Und wo Jazz draufsteht, ist dann auch Improvisation drin – und vielleicht wird im ehrwürdigen Konzertsaal auch so etwas wie Club-Atmosphäre aufkommen.
Im KONZERT 5 ist dann die Klassik selbst Thema: Humorvoll à la Haydn und knackig kurz ist die brillante Erstlings-Symphonie von Prokofjew, Martinů denkt beim virtuosen Oboenkonzert an Jazz und seine tschechischen Wurzeln. Gottfried von Einem ist mit einer Hommage an Mozart und der Pagapeno-Arie Ein Mädchen oder Weibchen zu hören und der in London als Weltstar empfangene Haydn präsentiert ein „Wunder“.
Den Saisonabschluss dirigiert der Ukrainer Valentin Uryupin mit Werken aus der ehemaligen Sowjetunion. Am Cello brilliert Maximilian Hornung mit dem 2. Cellokonzert von Sulkhan Tsintsadze, bevor Strawinskys bildreiche Feuervogel-Suite die Abo-Saison festlich und rasant beendet.
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