Zeppelin Museum im März

Informationen zum Besuch (Stand 18.1.22)

Wer geboostert ist oder wessen Vollimmunisierung nicht länger als drei Monate zurückliegt, ist von der Testpflicht bei 2G-Plus befreit. Es gilt in Baden-Württemberg für Museen 2G+. Besucher*innen, deren Immunisierung länger als sechs Monate her ist, müssen zusätzlich einen aktuellen negativen Test nachweisen (Antigen-Schnell-Test nicht älter als 24h, PCR-Test nicht älter als 48h).  Kinder unter sechs Jahren und Schülerinnen und Schüler (6-17 Jahre), die einen entsprechenden Nachweis bringen können (Schüler- oder Kinderausweis), sind ausgenommen.

Besucher*innen müssen ab 18 Jahren eine FFP2 oder vergleichbare Maske tragen (KN95-/N95-/KF94-/KF95-Masken).

Ein Nachweis für die Impfung ist nur mit QR-Code (ausgedruckt oder in der App) möglich. Der gelbe Impfpass reicht dafür nicht mehr aus.

Führungen und Veranstaltungen im Museum unterliegen ebenso der der 2G+ – Regel.

Weitere Ausnahmen können Sie der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg entnehmen.

Sonntag, 6.3.,

14 Uhr: Führung „Technik und Kunst im Überblick“

Möchten Sie sich einmal wie ein Zeppelin-Passagier im Jahr 1936 fühlen? Bei dem geführten Rundgang durch das Museum steigen Sie über ein Fallreep in die rekonstruierten Passagierräume der LZ 129 Hindenburg und erkunden den Zeppelin. Alles was man zur Geschichte und zur Technik der Luftschiffe wissen muss, erfahren Sie natürlich auch. Die historischen Hintergründe zur Zeit der großen Luftschiffe sind ein weiteres Thema des Rundgangs.

Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

15 Uhr: Überblicksführung durch Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee

Der Bodensee zieht seit Jahrhunderten zahlreiche Künstler*innen und Schriftsteller*innen an. Annette von Droste-Hülshoff, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Martin Walser, Hermann Hesse, Hans Purrmann und Carl Sternheim haben u.a. in der Region gelebt. Erstmalig widmet sich eine Ausstellung länderübergreifend dem literarischen und künstlerischen Austausch am Bodensee. In der vielfältigen Kulturlandschaft wurden Netzwerke gebildet, gemeinsame Projekten realisiert, Freundschaften geschlossen und Künstler*innenkolonien gegründet. Werke aus dem Zeppelin Museum werden durch hochkarätige Leihgaben aus dem In- und Ausland ergänzt und laden zum Sitzen, Lesen und Schauen ein. Gattungsübergreifend spannt die Ausstellung einen Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei. Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Sonntag, 13.3.,

14-16 Uhr: Praxisworkshop Workshop Stadt, Haus, See. Zeichnen und Malen „en plein air“

An vier Terminen eifern die Teilnehmer*innen den Plein-Air-Künstler*innen der Bodenseeregion nach und malen und zeichnen in der Stadt und in der Natur. In kurzen Kolloquien werden die Motive, Bildausschnitte, Perspektiven, Kompositionen und Farben besprochen. Die Kurse stehen Anfänger*innen offen.

Die Utensilien werden vom Museum zur Verfügung gestellt.

Kostenlos. Anmeldung bis Fr., 11.3., 14 Uhr, erforderlich.
Teilnehmer*innenzahl begrenzt. Kontakt Diskurs und Öffentlichkeit T +49 7541 3801-25 anmeldung@zeppelin-museum.de

11 Uhr: Überblicksführung durch die Ausstellung „Eigentum verpflichtet. Eine Kunstsammlung auf dem Prüfstand“

Ist das Raubkunst? Seit Jahren stellen sich Museen diese brisante Frage mit Blick auf ihre Sammlungen und tauchen oft zum ersten Mal tiefer in die eigene Geschichte ein. Auch das Zeppelin Museum arbeitet seit 2016 in detektivischer Forschungsarbeit die bewegten Geschichten der Kunstwerke seiner Sammlung auf: Woher kommen die gotischen Skulpturen, die barocken Malereien und Meisterwerke der Klassischen Moderne? Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, sowie von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25. Öffentliche Führung.  Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

14 Uhr: Führung „Technik und Kunst im Überblick“

Möchten Sie sich einmal wie ein Zeppelin-Passagier im Jahr 1936 fühlen? Bei dem geführten Rundgang durch das Museum steigen Sie über ein Fallreep in die rekonstruierten Passagierräume der LZ 129 Hindenburg und erkunden den Zeppelin. Alles was man zur Geschichte und zur Technik der Luftschiffe wissen muss, erfahren Sie natürlich auch. Die historischen Hintergründe zur Zeit der großen Luftschiffe sind ein weiteres Thema des Rundgangs.

Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

15 Uhr: Überblicksführung durch Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee

Der Bodensee zieht seit Jahrhunderten zahlreiche Künstler*innen und Schriftsteller*innen an. Annette von Droste-Hülshoff, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Martin Walser, Hermann Hesse, Hans Purrmann und Carl Sternheim haben u.a. in der Region gelebt. Erstmalig widmet sich eine Ausstellung länderübergreifend dem literarischen und künstlerischen Austausch am Bodensee. In der vielfältigen Kulturlandschaft wurden Netzwerke gebildet, gemeinsame Projekten realisiert, Freundschaften geschlossen und Künstler*innenkolonien gegründet. Werke aus dem Zeppelin Museum werden durch hochkarätige Leihgaben aus dem In- und Ausland ergänzt und laden zum Sitzen, Lesen und Schauen ein. Gattungsübergreifend spannt die Ausstellung einen Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.
Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Donnerstag, 17.3.,

19 Uhr: Open House LIT-WALK

Eine Veranstaltung des Zeppelin Museums Friedrichshafen in Kooperation mit dem Kulturbüro Friedrichshafen. Kurzführung zur Prosa der Ausstellung mit anschließender Lesung im Kiesel, vorgetragen von den Schauspieler*innen Dorothea Neukirchen und Tomasz Robak.

Der Eine langweilte sich, der Andere vergnügte sich, die Nächste fand im See die eigene Seele wieder. Ob Annette von Droste-Hülshoff, Hermann Hesse und Hans Purrmann, Martin Walser und André Ficus oder Henry van de Velde und René Schickele: Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler und Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die am Bodensee lebten, pflegten enge Verbindungen. An drei Abenden bietet das Zeppelin Museum Kurzführungen durch die interdisziplinäre Ausstellung an und nimmt dabei prosaische und lyrische Texte über den Bodensee in den Blick. Anschließend lesen eine Schauspielerin und ein Schauspieler Auszüge im Kiesel.

Dorothea Neukirchen ist Autorin, Schauspielerin und Sprecherin und lebt seit vielen Jahren am Bodensee. Der gebürtige Konstanzer Tomasz Robak war bis 2020 im Ensemble des Theater Konstanz engagiert. Zuletzt spielte er im mehrfach prämierten Kinofilm »Coup« eine Hauptrolle.

Anmeldung bis Do, 17.3., 16 Uhr, erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.  Die Veranstaltung ist kostenlos und startet im Zeppelin Museum. Es gelten die tagesaktuellen Corona Schutzmaßnahmen.

Sonntag, 20.3.

14 Uhr: Führung „Technik und Kunst im Überblick“

Möchten Sie sich einmal wie ein Zeppelin-Passagier im Jahr 1936 fühlen? Bei dem geführten Rundgang durch das Museum steigen Sie über ein Fallreep in die rekonstruierten Passagierräume der LZ 129 Hindenburg und erkunden den Zeppelin. Alles was man zur Geschichte und zur Technik der Luftschiffe wissen muss, erfahren Sie natürlich auch. Die historischen Hintergründe zur Zeit der großen Luftschiffe sind ein weiteres Thema des Rundgangs.

Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

15 Uhr: Überblicksführung durch Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee

Der Bodensee zieht seit Jahrhunderten zahlreiche Künstler*innen und Schriftsteller*innen an. Annette von Droste-Hülshoff, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Martin Walser, Hermann Hesse, Hans Purrmann und Carl Sternheim haben u.a. in der Region gelebt. Erstmalig widmet sich eine Ausstellung länderübergreifend dem literarischen und künstlerischen Austausch am Bodensee. In der vielfältigen Kulturlandschaft wurden Netzwerke gebildet, gemeinsame Projekten realisiert, Freundschaften geschlossen und Künstler*innenkolonien gegründet. Werke aus dem Zeppelin Museum werden durch hochkarätige Leihgaben aus dem In- und Ausland ergänzt und laden zum Sitzen, Lesen und Schauen ein. Gattungsübergreifend spannt die Ausstellung einen Bogen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei. Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Donnerstag, 24.3.,

19 Uhr: Open House „Die zweite Hälfte meiner Heimath“. Annette von Droste-Hülshoff am Bodensee

Vortrag von Dr. Jochen Grywatsch, Vorsitzender des Droste-Forums und Zweiter Vorsitzender der Droste-Gesellschaft

In den 1840er Jahren besuchte die aus Westfalen stammende Autorin Annette von Droste-Hülshoff drei Mal für längere Zeit den Bodensee. Insgesamt waren es über vier Jahre, die sie als Gast auf der alten Meersburg verbrachte. Mit besonderem Blick auf ihre Bodensee-Gedichte beleuchtet der Vortrag die fruchtbaren Schaffensjahre der Droste am schwäbischen Meer, ihre Beziehung zu Levin Schücking und ihre Verbindungen zur Bürger*innengesellschaft der Umgebung.

Anmeldung bis Do, 24.3., 16 Uhr, erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Dieser Vortrag ist Teil des Studium Generale der Zeppelin Universität. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Zeppelin Museum statt. Es gelten die tagesaktuellen Corona Schutzmaßnahmen.

Sonntag, 27.3.

14 Uhr: Führung „Technik und Kunst im Überblick“

Möchten Sie sich einmal wie ein Zeppelin-Passagier im Jahr 1936 fühlen? Bei dem geführten Rundgang durch das Museum steigen Sie über ein Fallreep in die rekonstruierten Passagierräume der LZ 129 Hindenburg und erkunden den Zeppelin. Alles was man zur Geschichte und zur Technik der Luftschiffe wissen muss, erfahren Sie natürlich auch. Die historischen Hintergründe zur Zeit der großen Luftschiffe sind ein weiteres Thema des Rundgangs.

Anlässlich des 20. Jahrestags der Washingtoner Erklärung setzt sich das Zeppelin Museum kritisch mit der eigenen Vergangenheit seiner Kunstsammlung auseinander. Die Sonderausstellung macht Schicksale von Sammlern sichtbar, von geraubten oder verlagerten Kunstwerken und Hetzaktionen der Nationalsozialisten gegen die Moderne Kunst. Kritisch blickt sie aber auch auf Friedrichshafen und den Bodensee als Rückzugsort ehemaliger NS-Größen und ausgeklügelter Händlernetzwerke zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

15 Uhr: Überblicksführung durch Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee

Der Bodensee zieht seit Jahrhunderten zahlreiche Künstler*innen und Schriftsteller*innen an. Annette von Droste-Hülshoff, Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Martin Walser, Hermann Hesse, Hans Purrmann und Carl Sternheim haben u.a. in der Region gelebt. Erstmalig widmet sich eine Ausstellung länderübergreifend dem literarischen und künstlerischen Austausch am Bodensee. In der vielfältigen Kulturlandschaft wurden Netzwerke gebildet, gemeinsame Projekten realisiert, Freundschaften geschlossen und Künstler*innenkolonien gegründet. Werke aus dem Zeppelin Museum werden durch hochkarätige Leihgaben aus dem In- und Ausland ergänzt und laden zum Sitzen, Lesen und Schauen ein. Gattungsübergreifend spannt die Ausstellung einen Bogen vom 19. Jahrhundert über die Zeit der NS-Diktatur bis zur Gegenwart.

Öffentliche Führung. Kosten (zzgl. Eintritt): 1 Euro pro Person. Kinder bis 16 Jahre frei.

Anmeldung bis Freitag 12 Uhr erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Dienstag, 29.3.

17.30 Uhr: Buchclub Unterm Rad Hermann Hesse

Gemeinsam wird ein Buch gelesen und besprochen. Passend zur Ausstellung „Beziehungsstatus: Offen. Kunst und Literatur am Bodensee“ ist es zunächst ein deutschsprachiges Buch mit Bodenseebezug. Hierfür werden einzelne Kapitel gelesen, Aspekte herausgearbeitet und Hintergründe zum Buch analysiert.

Das zweite Buch, das wir gemeinsam lesen, ist “Unterm Rad“ von Hermann Hesse. Hans Giebenrath ist außergewöhnlich begabt, da sind sich alle einig. Aus ihm soll etwas Besonderes werden, deshalb bereitet er sich eifrig auf die Aufnahmeprüfung für das theologische Seminar vor. Auch seine Lehrer und der Pfarrer sind stolz auf ihn und geben ihm bereitwillig zusätzlichen Unterricht. Der Junge besteht die Aufnahmeprüfung zwar, bricht aber im Seminar schließlich überarbeitet zusammen und muss aufgeben. Unter seinem vermeintlichen Versagen leidend, beginnt er eine Mechanikerlehre. Schließlich findet man ihn tot im Fluss. Selbstmord? Oder ein Unfall? Das bleibt offen. Hesses Roman schildert eindringlich, wie ein junger Mensch durch den Ehrgeiz seiner Umwelt immer mehr angestachelt wird, bis er schließlich an deren Anforderungen zerbricht. Der Text ist eine flammende Anklage gegen ein Bildungssystem, das nur auf stures Lernen setzt und darüber die anderen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen vernachlässigt. In der heutigen Leistungsgesellschaft ist der Roman immer noch so aktuell wie bei seinem Erscheinen vor über 100 Jahren.

Anmeldung und weitere Informationen bei Susanne Nikeleit (wissenschaftliche Mitarbeiterin Diskurs & Öffentlichkeit) an: nikeleit@zeppelin-museum.de

Donnerstag, 31.3.,

19 Uhr Open House: Die Malerei im Leben und Werk Hermann Hesse

Vortrag von Dr. Ute Hübner, Direktorin Hesse Museum Gaienhofen

Zeit seines Lebens hatte der Schriftsteller Hermann Hesse (1877–1962) zahlreiche Kontakte zu bildenden Künstler*innen. Mit ihnen tauschte er sich in freundschaftlich anregender Weise über Komposition, Maltechnik und Einsatz von Farben aus – auch nachdem er sich den eigenhändigen Umgang mit Pinsel und Farbe erschlossen hatte.

Anmeldung bis Do, 31.3., 16 Uhr, erforderlich unter anmeldung@zeppelin-museum.de oder 07541 – 3801-25.

Dieser Vortrag ist Teil des Studium Generale der Zeppelin Universität. Die Veranstaltung ist kostenlos und findet im Zeppelin Museum statt. Es gelten die tagesaktuellen Corona Schutzmaßnahmen.

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Zeppelin Museum Friedrichshafen

Direktorin: Dr. Claudia Emmert

Seestr. 22, D-88045 Friedrichshafen I T: +49 (0)7541 3801-0

www.zeppelin-museum.de

Besucherinformationen: https://www.zeppelin-museum.de/de/besuch/corona

Facebook: Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH

Instagram: instagram.com/zeppelinmuseum

Blog: blog.zeppelin-museum.de

#zeppelinmuseum

Öffnungszeiten im März:

Dienstag bis Sonntag 10- 17 Uhr