Vorhang auf zur neuen Spielzeit

Das Kulturbüro bietet ein hochaktuelles und abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights und einem umfangreichen Angebot für jedes Alter. Schon bis Jahresende steht eine Fülle sehenswerter Veranstaltungen auf dem Spielplan.

So richtig beginnt die neue Spielzeit des Kulturbüros am 2. Oktober mit der zweiten Auflage von „Kultur im Hafen“, wenn zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus der Region im Graf-Zeppelin-Haus (GZH) eine große Vielfalt an Darbietungen zeigen.

In den Sparten Tanz, Schauspiel und Konzert gibt es wie gehabt die großen und die kleineren, auch die innovativen Formate im GZH und im Bahnhof Fischbach. Zum Auftakt der Konzertsaison gastiert das Nationale Sinfonieorchester der Ukraine zusammen mit der russischen Pianistin Olga Scheps. Im November folgt das Sinfonieorchester Kyiv mit Asya Fateyeva, einer deutschen Saxophonistin ukrainischer Abstammung. Beide Konzerte tragen dazu bei, auf die aktuelle Situation in Europa aufmerksam zu machen und zudem das kulturelle Erbe der Ukraine zu bewahren. Ein weiteres Konzerthighlight vor dem Jahreswechsel ist der Auftritt der Camerata Salzburg mit dem britischen Ausnahme-Violoncellisten Sheku Kanneh-Mason. Wer es lieber kammermusikalisch mag, dem seien die Konzerte mit dem Cuarteto Casals oder dem Klavierduo Schuch & Ensari empfohlen. In der Reihe „Flying Sparks“ bieten Uwaga! oder das STEGREIF.orchester im Herbst völlig neue Hörerlebnisse.

Mit dem Malandain Ballet Biarritz und Gauthier Dance gastieren erneut international gefeierte Tanzensembles im GZH. Während ersteres zwei Ballett-Klassiker – Feuervogel und Frühlingsopfer – in neuer Interpretation zeigt, bringt Gauthier Dance vier höchst unterschiedliche Versionen von Swan Lake auf die Bühne. Kleinere Compagnien wie die compagnie idem zeigen modernen Tanz mit spannenden Stilmixen im Bahnhof Fischbach.

Im Schauspiel sind erstmals das Schauspiel Köln und das Wiener Volkstheater in Friedrichshafen zu Gast, zwei hoch renommierte Ensembles. Eine Besonderheit ist das Stück „Ökozid“ des Landestheaters Tübingen, in dem auch das Häfler Jugendparlament zu Wort kommt. im Studiotheater liegt der Fokus auf der Welt zwischen Freiheit und Einsamkeit mit Gastspielen von beliebten Ensembles.

In der breit angelegten Sparten Musiktheater/Musical/Entertainment hat das Kulturbüro eine Vielzahl höchst unterschiedlicher und origineller Formate im Programm. Zum einen gibt es die „Reinform“ wie zum Beispiel „Carmen“ in einer Inszenierung der Oper Chemnitz, das (Drag-)Musical „Hedwig and the Angry Inch“ vom Staatstheater Hannover oder auch das renommierte Berliner Wintergarten Varieté. Darüber hinaus stehen witzige und unterhaltsame, auch aufwühlende Mixformate wie ein Tanz-Artistik-Abenteuer der Gruppe Motionhouse oder das Maskenspiel-Ensemble Mummenschanz auf dem Spielplan.

Ein besonders umfangreiches Angebot gibt es für das junge Publikum in allen Sparten im Kiesel im k42, Bahnhof Fischbach und GZH.

Programm, Informationen & Tickets: www.kulturbüro.friedrichshafen.de, kulturbuero-friedrichshafen.reservix.de