Voice of Germany Andreas Kümmert

20. November im Kulturhaus Caserne Friedrichshafen: Der Mann, der mit seiner unglaublichen Stimme die Konkurrenz bei „Voice Of Germany“ pulverisiert und die Juroren mit offenen Mündern zurückgelassen hat. Souverän hat die „Röhre aus Gemünden“ 2013 die dritte Staffel der TV-Castingshow „The Voice Of Germany“ gewonnen. 

Aber da war auch der Mann, der 2015 den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest unter dem Motto „Unser Song für Österreich“ ähnlich souverän gewonnen und dann vor laufender Kamera auf das Finale in Wien verzichtet hat. Andreas Kümmert ist ein Individualist. Ein Künstler mit eigenen Vorstellungen, aber auch mit eigenen Dämonen. Sein Problem: Angststörung und Depressionen, psychotherapeutische Behandlung, Medikamente. Eigentlich hat Kümmert all seinen Kritikern ausführlich erklärt, warum er so ist, wie er ist. Und dass er nicht immer das macht, was alle von ihm erwarten. Mit Vomit Records hat Andreas sein eigenes Label gegründet und beschlossen künftig auf eigene Faust weiterzumachen. Zurück zu den Wurzeln. Keine Marketingexperten mehr. Andreas Kümmert pur. Rauhe Rock’n’Roll-, Soul- und Blues-Musik.

Im Würzburger Sonic Storm Studio ist in akribischer Feinarbeit sein neues Studioalbum entstanden. Mehr als neun Monate hat Andreas Kümmert gemeinsam mit Produzent und Toningenieur Dominik Heidinger an den neuen Songs herumgeschraubt. Diesmal hat er alle Instrumente selbst eingespielt und auf die Hilfe von Co-Songwritern verzichtet.

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