Tag Offenen Tür am 14. September bei Autohaus Birk

70-jähriges Jubiläum am 14. September in Sigmarszell

Das Autohaus Birk hat mehrere Gründe zum Jubeln. Nicht nur das 70-jährige Jubiläum darf gefeiert werden, sondern bereits seit 50 Jahren ist das Autohaus erfolgreicher Honda-Partner. Der neue Vertrag mit Honda – ab 2025 – ist schon unterschrieben, ebenfalls der Vertrag mit Ford ein Versprechen für die Zukunft.

Tag der offenen Tür Für die ganze Familie!

Am Tag der offenen Tür will der Betrieb nun ein Fest mit alten und neuen Kunden und natürlich den Mitarbeitern von 9.30 Uhr bis 17.00 feiern. Es gibt einen Fahrsimulator zum Ausprobieren, leckeres Essen vom Foodtruck der Familie Graf, eine Hüpfburg und ein Kinderprogramm. Natürlich stehen die Autos von Honda und Ford aus der PKW- und Nutzfahrzeugflotte zur Besichtigung bereit und können auch Probe gefahren werden.

Darüber hinaus stehen besondere Angebote im Rahmen des Hybrid-Sommers von Honda zur Auswahl. Der brandneue Ford Explorer und verschiedene Modelle können besichtigt werden. Einen Wermutstropfen gibt es: Leider ist es auch ein Tag des Abschieds. Nach 35 Jahren wurde aufgrund einer Firmenneuausrichtung bei Piaggio/Vespa der Vertrag mit der Firma Birk nicht mehr erneuert. Das gesamte Zweiradgeschäft wird deshalb zum Jahresende eingestellt. Als kleinen Trost wird es neben dem Fest auch einen großen Vespa-Flohmarkt geben, an dem es tolle Schnäppchen zu ergattern gibt.

Gründungsjahre

Das familiengeführte Autohaus hat eine bewegte Geschichte. Vor genau 70 Jahren gründete Sepp (Josef) Birk mit seiner Frau Maria das Unternehmen. In einer kleinen Garage reparierte Sepp Birk Fahrräder, Traktoren, Volvo- und Opel-Modelle, aber auch andere PKWs. Maria kümmerte sich um die Rechnungsstellung und um die Ersatzteilbestellung. 1974 wurde der Betrieb Partner von Honda für Verkauf und Reparaturen.

Sohn Armin

1992 kam es zur Übergabe an den Sohn Armin. Armin war mit Leib und Seele mit dem elterlichen Betrieb verbunden und seine ganze Aufgabe widmete er dem Ausbau des Betriebes. Seine Frau Anita stieg mit in den Betrieb ein und kümmerte sich um die Buchhaltung und später um den Verkauf. 2009 übernahm Armin Birk dann die Fordvertretung. Sein viel zu früher Tod 2017 nach einem Motorradunfall stellte den gesamten Betrieb vor große Herausforderungen.

Die nächste Generation

Anita Birk wurde nach dem Tod ihres Mannes Geschäftsführerin und ihr Schwiegersohn Betriebsleiter. Kilian Hartinger lernte einst im Unternehmen, ist Kfz-Meister und seit dem letzten Jahr Geschäftsführer. Er wird die Firma weiterführen unter dem seit Anfang an geltendem Motto: Der Kunde steht im Mittelpunkt!

Investitionen

Im letzten Jahr wurde in der Werkstatt einiges investiert. Die in den 60er Jahren erbaute Werkstatt musste im Herbst grundsaniert werden. Es wurde in einen modernen Ölabscheider, in die Dämmung sowie in eine Fußbodenheizung investiert. Besonders stolz sind die Mechaniker auf die neuen, komplett im Boden versenkbaren Unterflurbühnen.

Zukunft

In Zukunft wollen Anita Birk und Kilian Hartinger ihre Nutzfahrzeuge mehr noch in den Vordergrund stellen und auch die Überlegung steht an, zusätzlich Oldtimer zu restaurieren.

Doch wie heißt es so schön: die Zukunft beginnt jetzt und deshalb darf am 15. September gemeinsam gefeiert werden. Anita Birk und Kilian Harztinger freuen sich mit den Mitarbeitern auf viele altbekannte und neue Gesichter und auf die gemeinsame Festivität!