15. und 16. Januar: Konzert 4 Im Januar kommen beim Konzert 4 des SOV Liebhaberinnen und Liebhaber der musikalischen Romantik ganz und gar auf ihre Kosten. In den Februar verschoben wurde das Konzert 3 mit einem spritzigen Programm aus der Wiener Klassik.
Chefdirigent Leo McFall stellt Kostbarkeiten aus der musikalischen Romantik vor: Eine wogende Konzertouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy, in der er seine Eindrücke beim Besuch der schottischen Inseln musikalisch verarbeitete: „Die Hebriden“. Danach Antonín Dvořáks Violinkonzert, sein einziges, und ein besonders forderndes, für Solistin und Orchester gleichermaßen. – Genau richtig für die Norwegerin Eldbjørg Hemsing, die mit ihren strahlenden Aufführungen zu DEN jungen Geiger|innen der Gegenwart zählt.
Einige von Dvořáks „Legenden“ leiten den zweiten Teil des Abends ein; lauter Kleinodien, lauter kleine Welten für sich; ganz vollendet ebnen sie den Weg für die nächste Besonderheit: die erste, stürmische und aufregende Symphonie einer Komponistin, die bis vor kurzer Zeit völlig vergessen war: Emilie Mayer. Die norddeutsche Zeitgenossin Mendelssohns war ungemein produktiv in allen musikalischen Gattungen und konnte als „weiblicher Beethoven“ nur für ihre Kunst leben. Nach und nach werden ihre Werke nun verlegt, aufgeführt und aufgenommen – mit dem SOV hören Sie die erste Aufführung in Österreich ihrer 1. Symphonie.
26. und 27. Februar: neuer Termin für Konzert 3 Das SOV freut sich, dass für das Konzert 3 – im November pandemiebedingt ausgefallen – nun neue Termine fixiert werden konnten! Gérard Korsten, Ehrendirigent des SOV und Daniel Loipold, Hornist, werden im Februar ein spritziges Programm mit Werken aus der Wiener Klassik unternehmen: Mozarts Hornkonzerte sind ein erster Fixpunkt, danach kommt Beethovens Fünfte! Wie schön!