Ab 9. April im Vorarlberger Landestheater: Maximilian Lang I Uraufführung: Momentan ist es gezwungenermaßen (viel zu) ruhig im Zuschauersaal des Vorarlberger Landestheater und auch für März sind keine Öffnungsschritte für Theaterhäuser geplant, aber auf der Bühne bereitet das Team intensiv die Produktion SPRICH NUR EIN WORT vor, zuversichtlich, dass bis zum geplanten Premierentermin am 9. April 2021 Theater wieder öffnen dürfen. Das Stück, welches aus dem Leben des Vorarlberger Landwirts, Poeten, Sozialreformers und Sonderlings, Schriftstellers und Rebells Franz Michael Felder erzählt, wurde vom Bregenzer Dramatiker Maximilian Lang verfasst und wird am Landestheater seine Uraufführung feiern. Der Streit um ein Denkmal, das Felders Freund:innen ihm in Schoppernau Jahre nach seinem Tod errichten wollten, wird bei Lang zum Rahmen für eine Gegenüberstellung der so grundverschiedenen Perspektiven, aus denen Weggefährt:innen und Feinde das Werk, das Wirken und das Menschsein des Franz Michael Felder erlebten.
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit
Premiere: Fr. 9. April, 19.30 Uhr, Großes Haus
Im Bild: Sind als Weggefährten des Vorarlberger Schriftstellers Franz Michael Felder in SPRICH NUR EIN WORT zu sehen: Grégoire Gros und David Kopp (Foto: Anja Köhler)