noch bis 5. November im Kempten-Museum: Die gemeinschaftlich entstandene Ausstellung klärt über textile Produktionsketten, Auswirkungen und Arbeitsbedingungen auf und gibt Handlungsempfehlungen für faire Alternativen. Nach dem Motto: “Kleidermüllberge – nein, danke!“ – Es geht auch anders.
Die Modeindustrie gilt als eine der schädlichsten Industrien weltweit. Die Ausstellung im Kemptener Stadtmuseum macht auf die zerstörerischen Auswirkungen der Textilindustrie für Mensch und Umwelt aufmerksam und zeigt auf, welche eigenen Entscheidungen dem positiv entgegenwirken können. Jede und jeder kann konkrete Tipps und Handlungsempfehlungen mit nach Hause nehmen und das Wissen: Es geht auch anders!
Die Sonderausstellung ist das Ergebnis einer einjährigen Zusammenarbeit des Kempten-Museums mit den Weltläden im Allgäu und fairen lokalen Modelabels mit dem Ziel, nicht nur auf die Missstände in der Textilindustrie aufmerksam zu machen, sondern Kleidung wieder mehr Wertschätzung entgegenzubringen.