Seit Jahren arbeiten Technik-Experten an der Umsetzung von Philipp Stölzls Ideen für Rigoletto. Derzeit läuft der Aufbau für die Unterkonstruktion des Bühnenbilds, erste Konturen werden voraussichtlich Ende Januar erkennbar sein.
Während im Dezember der erste Schnee fiel, errichteten Techniker die ersten Rigoletto-Kulissenteile auf der Seebühne: Ein rund 2,5 Meter hohes und 3 Meter breites Gebilde, das als Unterkonstruktion dient. Ein Baukran hievte die insgesamt 12 Tonnen wiegenden Einzelteile von einem Sattelschlepper auf den Betonkern der Seebühne. Außerhalb des Festspielgeländes dient eine Montagehalle in Vorarlberg als Werkstatt für die Rigoletto-Kulissenteile. Auch in den vergangenen Jahren fertigten die Bregenzer Festspiele verschiedene Elemente ihrer Opernkulissen an verschiedenen Orten. Die Einzelteile werden nach und nach zur Seebühne transportiert und wie ein kunstvolles Mosaik zu einem Bühnenbild zusammengesetzt.
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