Noch bis 23. April im Naturschutzzentrum Wurzacher Ried: Die Künstlerin und Biologin Dr. Ulrike Hüppeler aus Amtzell zeigt ihre großformatigen Ölgemälde, die die faszinierende und majestätische Natur in Beziehung zu uns Menschen und der heutigen Zeit setzen.
Unser ambivalentes Verhältnis zur Natur, einerseits Distanz und Ausbeutung, andererseits die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen, wird in der Ausstellung thematisiert. Ihre Verbindung zur Natur und zur Kunst begleitet Dr. Ulrike Hüppeler schon ihr ganzes Leben. Ein naturwissenschaftliches Studium mit Schwerpunkt Botanik hat ihre Seh- und Sichtweise auf die Natur geprägt. Außerdem führte das Zeichnen wissenschaftlicher Illustrationen zu einer Liebe zum Detail und in überraschende Perspektiven, die sich in vielen ihrer gegenständlichen Gemälde wiederfinden. Ihre Ölgemälde erzählen Geschichten, beziehen auch Stellung und lassen den Betrachter eintauchen in die Natur oder was noch davon übrig ist. Täglich von 10 bis 17 Uhr.