14. und 15. April, Bahnhof Fischbach: Die Dramatikerin Lucie leidet unter einer Schreibblockade. Zu unspektakulär, zu ereignisarm verläuft ihr Leben aktuell, als dass sie daraus – wie bisher – Ideen gewinnen könnte. Gedankenverloren lässt sie eines Tages ihre Badewanne überlaufen. Das merkt ihr Nachbar Thomas, weil es bei ihm von der Decke tropft. Aus der oberflächlichen Nachbarschaftsbekanntschaft entwickelt sich, nicht zuletzt dank Thomas‘ Hartnäckigkeit, ein zunehmend vertrautes Verhältnis, die beiden gegensätzlichen Charaktere freunden sich an. Nach wie vor aber brütet Lucie über ihrem nächsten Theaterstück. Der Termin für die Premiere steht bereits, aber ihr will partout kein spannendes, neues Thema einfallen.