Wurzacher Ried: Am 9. Juli eröffnet das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried die Ausstellung „Metamorphosen – Verschwundene Körper“. Auf den ersten Blick sind die Bilder der beiden Fotografen Laila Pregizer und Uwe Schmida stimmungsvolle Naturfotografien. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch, dass es darauf viel mehr zu entdecken gibt.
Für ihr Projekt „Metamorphosen – Verschwundene Körper“ arbeiten die beiden Fotografen seit vielen Jahren mit den Bodypaintern Léonie Gené und Jörg Düsterwald zusammen. Gemeinsam schaffen sie einzigartige Bilder, auf denen sie Menschen mit Hilfe von Bodypainting und einer besonderen Haltung so in die Natur integrieren, dass diese nahezu mit der Landschaft verschmelzen. Die Künstler haben damit die Kunst der Mimese, eine Form der Tarnung aus der Biologie, auf den Menschen übertragen. In zahlreichen Naturkulissen zu allen Jahreszeiten ist bisher eine Vielzahl einzigartiger Kunstwerke entstanden, die im Naturschutzzentrum Wurzacher Ried zu sehen sind. Die Ausstellung wird durch großformatige Bildtafeln in der Naturkulisse des Wurzacher Rieds ergänzt. Täglich von 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei.
www.wurzacher-ried.de
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