Carl Maria von Webers romatische Oper eröffnet die 78. Bregenzer Festspiele: Ein deutschsprachiger Opern-Hit auf der Seebühne, ein Opernthriller der Gefühle im Festspielhaus, zwei Uraufführungen auf der Werkstattbühne, große und kleine Konzerte sowie das Opernstudio, das Opernatelier und drei Mal Schauspiel: Die Bregenzer Festspiele bieten von 17. Juli bis 18. August fünf Sommerwochen lang ein vielschichtiges und abwechslungsreiches Programm für mehr als 210.000 Besucher:innen.
Mit Carl Maria von Webers Der Freischütz, eine der populärsten Opern im deutschsprachigen Raum und gleichzeitig ein Werk, das noch nie auf der Bregenzer Seebühne zu sehen war, kehrt Regisseur Philipp Stölzl 2024/25 nach Bregenz zurück. Nach seinem gefeierten Rigoletto, dem Spiel auf dem See 2019/21, ist die romantische Oper rund um den jungen Amtsschreiber Max, der seine Seele für ein irdisches Glück verkauft, bereits die zweite Inszenierung des Münchners am Bregenzer Bodensee. Stölzl zeichnet dabei nicht nur für die Regie, sondern auch für Bühnenbild und Lichtdesign verantwortlich. Es dirigiert Conductor in Residence Enrique Mazzola, der auch bei Rigoletto die musikalische Leitung innehatte.