Carl Lohse bis 5. März
Der in Hamburg geborene Maler Carl Lohse (1895–1965) schuf nach dem Ersten Weltkrieg ein ebenso kompromissloses wie markantes expressionistisches Werk und zählt zu den lang übersehenen Ausnahmefiguren der Kunstgeschichte. Die Einzelausstellung setzt ihren Schwerpunkt bei Gemälden aus Lohses intensivster Schaffensphase, die von kühnen Farbkombinationen und einer eindrücklichen Formreduzierung gekennzeichnet ist.
Von Angesicht zu Angesicht bis 25. Juni
Ausgewählte Klassiker der Sammlung Selinka treten erstmals mit weiteren hochkarätigen Arbeiten aus einer süddeutschen Privatsammlung in Dialog. Die Ausstellung beleuchtet anhand von über 30 Gemälden und Grafiken der klassischen Moderne das fruchtbare Zusammenspiel der beiden Sammlungen. Schwerpunkt bilden Landschafts- und Aktdarstellungen von Mitgliedern der Künstlergruppe Brücke (1905–1913), von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein, Otto Mueller und Ernst Ludwig Kirchner, u. a. ergänzt durch ikonische Porträts von Alexej von Jawlensky und Arbeiten von Robert Delaunay.