KRAV MAGA DEFCON – Street Survival Training aus Israel
Die beiden Studios bieten seit letztem Jahr die Möglichkeit, diese äußerst effektive Art der Selbstverteidigung zu erlernen. Geleitet wird das Training durch den in Israel ausgebildeten Krav Maga Instruktor Armin Berberich. Berberich, Dozent für Einsatztraining und Selbstverteidigung an der Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen und Meister in mehreren Kampfsportarten, erlernte das Krav Maga in den letzten Jahren beim Gründer des Systems in Israel. Krav Maga Defcon ist eine Weiterentwicklung des Krav Maga, des offiziellen Selbstverteidigungssystems der israelischen Polizei- und Militäreinheiten. Krav Maga Defcon, KMD, wurde entwickelt, um auch untrainierte Menschen innerhalb kürzester Zeit auf ein höchstes Niveau in der Selbstverteidigung zu bringen. Wahrscheinlich kein anderes Selbstverteidigungssystem der Welt, ist so erprobt und praxisbezogen ist, wie das Krav Maga, das System der israelischen Sicherheitskräfte. Die Ausbildung konzentriert sich neben dem körperlichen Training auf die Entwicklung der Fähigkeit, gewalttätige oder potentiell gewalttätige Situationen unter psychischem Druck zu meistern. Krav Maga Defcon bedeutet Überlebenskampf gegen einen oder mehrere, bewaffnete oder unbewaffnete Angreifer in jeder Distanz. Ziel von Krav Maga Defcon ist nicht der Sieg über einen Gegner sondern das Meistern von extremen aggressiven Situationen auf der Straße auch gegen bewaffnete Gegner. Erlaubt ist, was effektiv ist. Es gibt keine Regeln. Die Lösung der Situation wird sofort gesucht. KMD kommt mit wenigen Techniken, die leicht erlernbar sind, aus. Ziel ist, die Schüler in kürzester Zeit ausbilden zu können. KMD zu erlernen, hilft demjenigen, der in eine Notwehrsituation kommt. Man hat die Möglichkeit, sich gegen Aggressionen zu wehren – dies wiederum erhöht das Selbstvertrauen, was wiederum zu einer sichereren Körpersprache führt. Aus diesem Grund läuft man weniger Gefahr, als Opfer ausgewählt zu werden. Zielgruppe vom KMD sind nicht die Randalierer, diese werden erst gar nicht als Schüler angenommen, sondern die Frau/der Mann, der sich in Angriffs- und Belästigungssituationen angemessen, das heißt auch unter Beachtung der Notwehr- und Nothilferechte wehren können will. Übrigens wurden schon selbst blinde und Gehörlose Menschen erfolgreich im Krav Maga Defcon geschult und deren Selbstbewusstsein und Sicherheitsgefühl und damit auch die Lebensqualität deutlich verbessert. Bei der Entwicklung von KMD wurde dem Anspruch Rechnung getragen, Schüler innerhalb kürzester Zeit auf ein hohes technisches Niveau zu führen. Diesbezüglich steht Krav Maga im Gegensatz zu traditionellen Kampfsportarten, die dem Schüler erst nach jahrelangem Training das Erlernen von fortgeschrittenen Techniken ermöglichen. Das System ist für Frauen und Männer jeden Alters erlernbar; unterschiedliche körperliche Verfassungen sind insofern kein Problem, als jeder Schüler das Training auf dem ihm entsprechenden Niveau beginnt. Damit wird erreicht, dass die Selbstverteidigungstechniken einem sehr breiten Publikum zugänglich gemacht werden können und nicht einer Elite vorbehalten sind. Schliesslich kann jede/r Opfer eines Angriffs werden. Die Organisatoren behalten sich jedoch vor, im Einzelfall ein polizeiliches Führungszeugnis zu verlangen, um sicherzustellen, dass nicht die „falschen Leute“ ausgebildet werden. Das Training beginnt immer Mittwochs ab 17.30 Uhr – 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Judoclub Weingarten EV Sauterleuterstr.36 ;88250 Weingarten sowie Freitag im Injoy Ravensburg von 19.30 – 21.00 Uhr ; Roßbachstr.9; 88212 Ravensburg. Anmeldung dort unter info@kravmaga-ravensburg.de Fax 07524401790 oder 015154750066 . Mehr Info unter www.kravmaga-ravensburg.de
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