Wirtschaftspsychologie und Supply Chain Management

Vertiefungsfächer an der RWU Weingarten

Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre und Management an der RWU schärft sein Profi: Die neuen Vertiefungsfächer Supply Chain Management und Wirtschaftspsychologie nehmen aktuelle Entwicklungen der Wirtschaft in den Blick.

Der Studiengang Betriebswirtschaftslehre und Management der RWU bietet seinen Studierenden neue Vertiefungsfächer an. „Mit Wirtschaftspsychologie und Supply Chain Management bleiben wir am Puls der Zeit“, sagt Studiengangsleiter Professor Dr. Andreas Schmidthöfer. „Kenntnisse in beiden Bereichen werden in den Unternehmen zunehmend nachgefragt“.

Supply Chain Management – Die Wertschöpfungskette im Blick

Der Begriff der Supply Chain umfasse Fragen der Logistik, nehme aber die gesamte Wertschöpfungskette über die einzelnen Unternehmen hinaus in den Blick, erklärt Professor Dr. Nils Hagen, Dekan der Fakultät Technologie und Management und Verantwortlicher für das neue Vertiefungsfach. „Die Wertschöpfung wird immer globalisierter und damit auch komplexer. Einzelne Unternehmen konzentrieren sich zunehmend auf ihre Kernkompetenz, werden damit aber auch abhängiger von ihren Zulieferketten und den externen Marktbedingungen.“

Wirtschaftspsychologie – Erleben und Handeln in der Ökonomie

Globalisierung, New Work und Industrie 4.0: Das sind Schlagwörter, die den Wandel unsere Arbeitswelt erfassen und auch das Individuum in ihr betreffen. Die Wirtschaftspsychologie richtet ihren Blick auf eben dieses Individuum. „Wir wollen die Menschen, ihr Erleben und Handeln im ökonomischen Kontext verstehen, auf der Grundlage evidenzbasierter Forschung“, sagt Professor Dr. Götz Walter, der ab dem kommenden Wintersemester Wirtschaftspsychologie an der RWU lehren wird.

„Egal, ob es um Personalentwicklung und -führung, um Marketing oder Consulting geht – psychologisches Wissen ist in beinahe allen Bereichen von Nutzen“, so Götz Walter.

Studierenden können ihr Profil schärfen

Mit den zusätzlichen Vertiefungsfächern würde es den Studierenden ermöglicht, im Laufe des Studiums individuelle Profile zu schärfen, sagt Andreas Schmidthöfer. „Unsere Studierenden sollen die Möglichkeit haben, Kompetenzen dort zu erwerben, wo ihre Interessen liegen. Damit steigern sie auch ihre Chancen auf ihre Wunschposition für die Zeit nach dem Studium.“

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