Sechs Abokonzerte und ein Nachtrag, ein neuer Chefdirigent und zwei prominente Rückkehrer: Nach monatelanger Pause kehrt das Symphonieorchester Vorarlberg mit einem furiosen Programm auf die große Bühne zurück.
Der neue Chefdirigent Leo McFall leitet drei der sechs Abokonzerte, darunter eine konzertante Aufführung der Oper „Herzog Blaubarts Burg“. Stardirigent Kirill Petrenko beendet im Oktober den großen Mahler-Zyklus. Auch Ehrendirigent Gérard Korsten steht wieder am Pult des Symphonieorchester Vorarlberg. „Ein magischer Konzertabend mit einem Orchester in Höchstform“, schwärmte eine Kritikerin über das erste Abokonzert des Symphonieorchester Vorarlberg in diesem Jahr. Doch wenige Wochen später endete die Saison abrupt: Das fünfte Abokonzert musste abgesagt werden, das sechste immerhin konnte auf das kommende Jahr verschoben werden. Im August gastiert das Orchester bei den Festtagen im Festspielhaus. Im September beginnt das erste Aboprogramm, das der neue Chefdirigent Leo McFall gemeinsam mit Geschäftsführer Sebastian Hazod programmiert hat. Die ersten beiden Konzerte werden dabei jeweils zweimal vor halbem Publikum in Bregenz und Feldkirch gespielt. Damit ist im Publikum der Sicherheitsabstand gewährleistet.
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