Vorarlberger Landestheater startet mit abwechslungsreichem Programm in letzte Saison vor der Sanierung

©anja koehler

Von düster bis heiter: Das Vorarlberger Landestheater startet in die Spielzeit 2025/26, die zugleich die letzte vor der geplanten Sanierung im Sommer 2026 ist. Nach Abschluss dieser Saison wird das Theater während der Sanierung an verschiedenen Orten in Bregenz und Vorarlberg spielen, während der traditionsreiche Saal geschlossen bleibt. Doch bis dahin steht ein vielfältiges Programm auf dem Plan: In der kommenden Spielzeit werden erneut die dunklen Abgründe der menschlichen Seele und die Vielschichtigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen thematisiert. Dabei wird das Spannungsfeld zwischen dem Einzelnen und den vermeintlichen Mehrheiten beleuchtet. Den Auftakt macht William Shakespeares blutige Tragödie Macbeth, die mit ihrer düsteren Atmosphäre die Spielzeit eröffnet. Abgeschlossen wird die Saison mit einer heiteren Note – mit Shakespeares fröhlicher Komödie Ein Sommernachtstraum. Ein weiteres Highlight ist Ibsens Klassiker Die Frau vom Meer, das ebenso auf dem Programm steht wie die Romanadaption Transit, die den Protagonisten Seidler auf seiner Flucht vor den Nazis ins Marseille der 1940er Jahre begleitet. Zudem wird die bewegende Geschichte des Vorarlbergers Carl Lampert in Carl Lampert – Das erste Gebet erzählt. Abgerundet wird die Spielzeit mit Liederabenden, einem neuen Familienstück sowie Gastspielen und beliebten Produktionen aus vergangenen Spielzeiten. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet das Publikum!

www.landestheater.org