Symphonieorchester Vorarlberg

Drei große Konzerte des SOV im Herbst lassen die Herzen aller Klassik-Begeisterten Vorarlbergs und der Bodenseeregion höher schlagen. Ihr Orchester begleitet Sie mit fein abgestimmten Programmen durch die Musiksaison 25/26 und bietet neuerdings für junge Leute unter 30 Abo und Einzelkarten zum günstigen Preis. Inbegriffen sind Einladungen zu Probenbesuchen und meet&greets mit den KünstlerInnen.

Die Konzertsaison des SOV beginnt im September mit einer Besonderheit: Dirigentin und Geigerin Lorenza Borrani tauscht den Konzertmeisterplatz des Chamber Orchestra of Europe mit dem des SOV und führt das Orchester mit Feuer, Fantasie und Poesie durch das KONZERT 1. Eingebettet in eine spritzige Rossini-Ouvertüre und eine Symphonie des jungen Franz Schubert präsentiert sie – erstmalig in Österreich – das ihr gewidmete Violinkonzert der Schweizer Komponistin Ursina Maria Braun.

Das KONZERT 2 im Oktober wird Francesco Angelico leiten, Chefdirigent des Staatsorchesters Kassel, und regelmäßig auch an führenden europäischen Opernhäusern zu Gast. Mit dem Ballabile aus Verdis Macbeth, das speziell für die Gewohnheiten der Pariser Oper geschrieben wurde, beginnt der Abend, den ein Shootingstar aus der Kontrabass-Szene weiterführt: Marc André wird Bottesinis so halsbrecherisches wie lyrisches Kontrabasskonzert auf die Bühne bringen und kann damit seine Brillanz auf dem großen Instrument zeigen. Robert Schumanns 2. Symphonie, beeinflusst durch Werke Bachs, beschließt dieses Programm.

Böhmische Romantik, Wiener Klassik und eine vielgestaltige Suite über englische Volkslieder bringt das KONZERT 3, das Chefdirigent Leo McFall leiten wird. Er hat den schottischen Weltstar Steven Osborne eingeladen, Mozarts letztes Klavierkonzert zu geben, „die Krönung und den Gipfel seines instrumentalen Schaffens“, das so unglaublich gut zu den Folk-Tunes aus Benjamin Brittens Feder passt, wie auch zur 7. Symphonie Antonín Dvořáks, die seine erfolgreichste und beliebteste war und ist.

Für das SOV ist jedes Konzert ein beglückender und ganz analoger Austausch mit seinem Publikum; digital erhalten Sie Informationen mit der Orchesterpost, Konzerteinführungen gibt es als Podcast, zu hören, wann immer Sie Zeit und Muße dafür haben. All dies finden Sie hier: www.sov.at.