Ost-West-Rock im Neuwerk

Premiere am 27. November, Konstanz: Nach dem großen Erfolg mit „Times of Woodstock“ in 2022/2023 wagt das Ensemble um die drei Macher Paul Amrod, Frank Lettenewitsch und Johannes Fröhlich nun den Sprung über den Teich zurück nach Europa, genauer in das turbulente Berlin der 1980er Jahre.

Bis die Mauer fiel“ lautet eine Geschichte, die vor dem Fall der Mauer in Berlin West und in Berlin Ost spielt. Mick, ein junger Student aus dem Westen besucht eine Buchhandlung in Berlin Ost, weil er eine DDR Musikzeitschrift kaufen möchte. Dabei verliebt er sich in Janine, die als Verkäuferin in der Buchhandlung arbeitet. Die beiden sind einander spontan zugetan, aber die Umstände der getrennten Staaten lassen nur wenig Freiraum. So müssen Mick und Janine erfinderisch sein und werden aber doch von der Stasi entdeckt. Kurzum, es wird kompliziert, das Ende soll hier noch nicht verraten werden.

Um diese Story herum gibt es erzähltes Zeitkolorit aus den 1980er Jahren, die Grünen starten durch, Kohl wird Kanzler, es wird demonstriert, Häuser werden besetzt, die Friedensbewegung nimmt Fahrt auf, Kreuzberg und Multikulti und vieles mehr. Und dann gibt es noch einen obskuren Stasi Offizier, der als eine Art Karikatur inszeniert wird.

Auf der Bühne zu sehen sind André Rohde, der zuletzt in Konstanz, Liechtenstein und Heidelberg spielte, und die wunderbare Maelle Giovanetti, die nach drei Jahren am Theater Konstanz mittlerweile in Köln arbeitet und zuhause ist. Zudem sind zwei hochkarätige Sängerinnen an Bord, Dagmar Egger und Flavia Zucca, beide sind erfolgreich in der Bodenseeregion unterwegs. Auch der Konstanzer Schauspieler Ralf Beckord ist mit von der Partie.

Wie immer in den vergangenen Produktionen ist auch dieses Mal reichlich Musik im Gepäck, aus West und Ost, vorwiegend deutschsprachige Songs, Nina Hagen, Udo Lindenberg, Bap, Ideal, Rio Reiser, Puhdys, Silly u.v.a.

Bandcoach ist einmal mehr der Pianist und Komponist Paul Amrod. In der sechsköpfigen Band spielen ferner Reinhard Stehle (git), Volker Wagner (sax), Mark Brazil (dr), Sven Knieling (b) und Matthew Brooke (Cello).

Inszeniert wird das Spektakel von Frank Lettenewitsch, der auch als Co Autor zusammen mit dem Produzenten Johannes Fröhlich für die Story zeichnet.

Alle Termine im Neuwerk, Premiere ist am 27. November, weitere Vorstellungen am 28./29./30. November und am 1./4./5./6./7./8. Dezember, jeweils um 20 Uhr, sonntags um 16 Uhr. Die Karten für 34 Euro im Vorverkauf, 36 Euro Abendkasse, Kinder haben freien Eintritt.

Vorverkauf bei Buchhandlung Homburger und Hepp oder im VOGLHAUS Cafe. Infos und Reservierungen unter 0173/9987250 oder unter info@johannesfroehlich.de