13. Juli, Immenstadt-Diepolz
Im Jahr 2002 öffnete das Allgäuer Bergbauernmuseum im Immenstädter Ortsteil Diepolz zum ersten Mal seine Pforten, Stalltür und Scheunentore. Seitdem haben über 650.000 Besucher das Freilichtmuseum betreten und dabei Interessantes über das harte Leben der Bergbauern erfahren.
Im Jubiläumsjahr möchten sich die Museumsmacher mit einem besonderen Festwochenende bei all jenen bedanken, die zu einer so erfolgreichen Entwicklung beigetragen haben.
Die Oberallgäuer Alphornbläser stimmen zum Auftakt am Freitag, den 13. Juli ab 19 Uhr zur Museumsnacht „traditionell und geheimnisvoll“ ein. Es folgen Allgäuer Mundart-Stücke und geheimnisvolle Wilderer-Sagen in gemütlicher Runde sowie das eigens verfasste Theaterstück „Nachts im Museum“.
Der Samstag wird lebendig und spannend für die ganze Familie: kostenfreie Führungen, Mitmachaktionen für Kinder wie Stoffdruck, Buttern, Kochen und alte Kinderspiele werden angeboten. Oldtimer-Traktoren sowie ein mobiles Sägewerk können bis zum Sonntag bewundert werden. Für das leibliche Wohl ist während des ganzen Wochenendes gesorgt.
Der Sonntag beginnt feierlich um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Blasius in Diepolz mit einem Festgottesdienst und den Niedersonthofener Jodlern. Zum Festakt um 11 Uhr begrüßt Christine Ritter, die 1. Vorsitzende des Vereins Allgäuer Bergbauernmuseum e.V.. Anschließend hält der Schirmherr Dr. Gerd Müller die Festansprache. Zum bewirteten Frühschoppen lädt die Dorfmusik Diepolz, während der Kabarettist Max Adolf mit seinen scharfsinnigen Beobachtungen für Lacher sorgt. Außerdem präsentieren sich Partnervereine aus der Region und die Höfle-Alpe lädt am Abend zum Ausklang ein.
Ein kostenloser, stündlicher Pendelbus fährt am Samstag und Sonntag von 10 bis18 Uhr zwischen Immenstadt, dem Alpsee-Haus in Bühl und Diepolz und bringt die Gäste sicher hin- und wieder zurück.
Das ganze Museumsteam freut sich auf zahlreiche Mitfeiernde!
Für Informationen zum Wochenende wenden Sie sich bitte an die Betriebsleitung Rosi Willer im Museum, Tel. 08320 709670
Aktuelle Details werden auch auf der Internetseite www.bergbauernmuseum.de veröffentlicht.
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