19, 23, 25, 26. März, Biberach, Stadthalle, 19.30 Uhr
Verkleidungen, Verwechslungen, Geschlechtertausch, Liebe, Wiedererkennen und unvorhergesehene Wendungen gehören zu Lortzings komischer Oper „Der Wildschütz“. Aber wie interpretiert man ein Verwirrspiel der Biedermeierzeit heute? Die Antwort auf diese und viele andere Fragen, wie zum Beispiel, was der Schotte unter seinem Rock trägt, bekommen Sie, wenn die Premiere über die Bühne geht. Die Kreisjägervereinigung informiert mit einer Begleitausstellung über „Jagen – gestern und heute“ im Foyer der Stadthalle. „Der Wildschütz“ ist ein frivoles Spiel mit bitterbösen Seitenhieben gegen die schlüpfrige Moral des Adels und den habgierigen Geiz der Kleinbürger in der Biedermeierzeit. Albert Lortzings reifstes Bühnenwerk ist ein mit wunderbaren Ensembles und Arien gesegnetes Sängerfest, weshalb es das geeignete Werk ist, das 125jährige Jubiläum des Biberacher Sängerbunds zu feiern. „Der Wildschütz“ ist die fünfte Opernproduktion des Kulturamts nach den Mozart-Opern „Cosi fan tutte“, „Die Hochzeit des Figaro“, „Die Zauberflöte“ und Richard Strauß‘ „Der Streit um des Esels Schatten“. Sie ist ein Geschenk an den Sängerbund unter Beteiligung von 50 Chorsängern des Sängerbunds unter der Leitung von Oliver Haux, 10 jungen Schauspielern der Theater-AG des Wieland-Gymnasiums, 8 Solisten und einem 40 Personen starken Sinfonieorchester des Musikvereins und der Bruno-Frey-Musikschule. Das Opernorchester leitet Musikdirektor Andreas Winter und Corinna Palm wird mit der für sie typischen Bühnenhandschrift diesem Stück ihren Stempel aufdrücken. Das Bühnenbild stammt von Hartmut Holtz und die Kostüme werden von Andrea Lintner-Fimpel gestaltet. Der Wildschütz wildert in Biberach
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