Musikalische Liebesgeschichten im Oktober, Smetanas „Mein Vaterland“ im November
Im KONZERT 2 treffen sich der SOV-Ehrendirigent Gérard Korsten und die Cellistin Harriet Krijgh, um ein Stelldichein mit Antonín Dvořáks Cellokonzertzu feiern, in dem gerade der letzte Satz an eine vergangene Liebe erinnert.
Sie hören aber auch Gustav Mahlers Liebeserklärung an seine Alma, das bis ins Unendliche getragene Adagiettoaus seiner 5. Symphonie, später weltbekannt als Filmmusik zu Viscontis Tod in Venedig. Ein Zeitgenosse und Protegé Mahlers war Arnold Schönberg, der seine zweite, hochromantische Kammersymphonie nur wenige Jahre nach dieser Fünften begann, noch bevor er die Zwölftonmusik entwickelte. Fertiggestellt 35 Jahre später, ist sie Zeugnis für ein Lebenswerk.
Das KONZERT 3 im November wirkt dann wie aus einem Guss: Chefdirigent Leo McFall setzt zum 200. Geburtstag Bedřich Smetanas seinen Zyklus Ma vlast an: eine Reihe aus sechs symphonischen Dichtungen, mit denen der Komponist seiner tschechischen Heimat ein musikalisches Denkmal setzte und in dem er die prächtige Schönheit der böhmischen Natur, Mythen, Legenden und historische Ereignisse sowie das traditionelle volkstümliche Leben verherrlichte. Und ja: die weltbekannte Moldau ist Teil dieses Zyklus!
Mehr Informationen zu den Konzerten erhalten Sie über die Orchesterpost und den Einführungs-Podcast SOV zum REINHÖREN, beides finden Sie auf der Webseite www.sov.at. Für persönliche Fragen oder Tickets wenden Sie sich gerne an abo@sov.at.